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Wie Last-Mile-Flotten Telematikdaten nutzen können, um die Sicherheit zu erhöhen

Jaime Maqueda Alonso

23. Okt. 2025

Ein Zusteller überprüft Pakete in einem Transporter.

Der Last-Mile-Sektor steht unter größerem Druck als je zuvor. Da die Nachfrage nach Lieferungen an den Wohnort weiter steigt, müssen viele Fuhrparkbetreiber sich nun an größere Betriebsgebiete und eine immer komplexere Logistik anpassen. Für Fahrer und Fahrerinnen bedeutet dies längere Schichten, mehr Stopps und mehr Stress. Bei hohen Arbeitslasten und engen Margen steigen meist die Sicherheitsrisiken. Dies ist insbesondere in viel befahrenen städtischen Gebieten der Fall, in denen ein einziger Fehler schwerwiegende Folgen haben kann.

 

In diesem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld müssen Sicherheitsteams datengestützte Programme entwickeln, die die Risiken proaktiv identifizieren und mindern. Durch die Nutzung von Telematikdaten, um neue Trends zu erkennen, Verhaltensweisen mit hohem Risiko zu identifizieren und um Schulungen und Reaktionsprotokolle zu verstärken, können Last-Mile-Fuhrparks ihre Fahrer besser schützen und die Betriebsleistung verbessern. 

In diesem Blog-Artikel betrachten wir, wie eine proaktive Sicherheitskultur dem gesamten Unternehmen zugutekommen kann, und erläutern die grundlegenden Elemente, die ein solches Programm umfassen sollte. 

Profit durch Sicherheit 

In Fuhrparks, in denen die Sicherheit Priorität hat, ist häufig festzustellen, dass die Vorteile weit über die Reduzierung von Unfällen hinausgehen. Ein solides, datengestütztes Sicherheitsprogramm trägt dazu bei, eine Kultur zu schaffen, in der sich Fahrer und Fahrerinnen wirklich wertgeschätzt und sicher fühlen. Dies fördert nicht nur die Sicherheit der Mitarbeitenden, sondern verbessert auch die Moral, stärkt die Bindung und macht das Unternehmen attraktiver für neue Talente. Wenn Fahrer erkennen, dass ihr Wohlbefinden ernst genommen wird, wachsen Vertrauen, Loyalität und das gemeinsame Engagement für sichere Betriebsabläufe.

 

Gleichzeitig ist klar, dass sich die Sicherheit auf das Geschäft auswirkt. Weniger Kollisionen bedeuten geringere Kosten – von Reparaturen und Fahrzeuganmietungen bis hin zu Ausfallzeiten und medizinischen Ausgaben. Wenn Versicherungsansprüche in geringerer Höhe und weniger häufig gestellt werden, können Flotten auch von reduzierten Beiträgen profitieren. Sicherere Fahrzeuge erfordern weniger reaktive Wartung, und umsichtiges Fahren verbessert den Kraftstoffverbrauch, wodurch gleichzeitig Kosten und Emissionen gesenkt werden. In vielen Fällen sind die Auswirkungen tiefgreifend: Eine ausgereifte Sicherheitskultur steigert nicht nur die Leistung, sondern auch Professionalität, Nachhaltigkeit und Ruf.

Die wesentlichen Elemente eines robusten Sicherheitsprogramms

nfografik zur Letzten Meile

Dauerhafte Sicherheit basiert auf umsetzbaren Erkenntnissen

Wenn in Flotten die Sicherheit eine zentrale Priorität ist, kommt es zu weniger Kollisionen, werden Menschen geschützt und Betriebsabläufe gestärkt. Eine Mentalität, in der Sicherheit an erster Stelle steht, wird dann zu einem Wettbewerbsvorteil. 

 

Telematikdaten helfen Sicherheitsteams, die Strategie in die Tat umzusetzen. Teams erhalten Klarheit, um schnell und effektiv zu handeln – von der Erkennung frühzeitiger Warnsignale bis hin zur Aufdeckung systemischer Risiken. Reaktive Prozesse können zu proaktiven Systemen entwickelt werden, die das Unternehmen und seine Mitarbeitenden vor dem Hintergrund der erhöhten Anforderungen schützen. In der heutigen, unter hohem Druck stehenden Last-Mile-Umgebung ist datengestützte Sicherheit ein Muss. 

 

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Jaime Maqueda Alonso

Marketing Coordinator, Europe

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