Foto eines Tempels der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage: Sicherheit und Fuhrparkoptimierung

Veröffentlichungsdatum 6. April 2023

Foto eines Tempels der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage stellt humanitäre Dienste bereit und betreibt zu diesem Zweck einen Fuhrpark mit knapp 900 Fahrzeugen in Europa. Um die Sicherheit zu erhöhen, Echtzeit-Feedback zu ermöglichen und dem Fuhrparkmanagement-Team einen Überblick über den aktuellen Fahrzeugzustand zu geben, war die Kirche Jesu Christi auf der Suche nach einer passenden Telematiklösung. Mit Geotab konnten sie diese Herausforderungen angehen, und das mit einer einfachen Plug-and-Play-Lösung. 

Die Herausforderung: steigende Wartungskosten und Sicherheitsbedenken 

Die Kirche Jesu Christi hatte Schwierigkeiten damit, technische Fehler im Fuhrpark frühzeitig zu entdecken, um so Schlimmeres zu vermeiden. Das Fuhrpark-Team beobachtete, dass sich die Fahrer den Warnleuchten auf dem Armaturenbrett nur wenig Aufmerksamkeit schenkten, da es sich nicht um ihr eigenes Fahrzeug handelte. Wichtige Warnhinweise, wie z. B. Motorwarnleuchten oder die Warnleuchten für den Reifendruck, wurden infolgedessen häufig ignoriert und Inspektionen aufgeschoben.

 

Es schadet Fahrzeugen zwar nicht, wenn hin und wieder mal eine Inspektion versäumt oder verzögert wird. Dennoch erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass auf Dauer größere, kostspieligere Mängel anfallen, die andernfalls früher entdeckt worden wären. Bei einem Fuhrpark, der mehr als 900 Fahrzeuge umfasst, bedeutet dies erhebliche Wartungs- und Reparaturkosten.  

 

Darüber hinaus ist die Sicherheit von Fahrern und Fußgängern eine Priorität. Die Kirche Jesu Christi will Fahrern in Echtzeit Feedback zum Fahrverhalten geben, um bei riskanten Manövern oder Verhaltensweisen umgehend korrigierend eingreifen zu können und so die Verkehrssicherheit insgesamt zu erhöhen.

Die Lösung: Echtzeit-Feedback und Durchsetzen von Sicherheitsregeln

Etwa zwei Drittel aller Fahrzeuge des Fuhrparks sind mittlerweile mit GO9-Geräten von Geotab ausgestattet. Das Gerät war sofort mit den verschiedenen Fahrzeugtypen kompatibel und wurde einfach an den OBDII-Port angeschlossen. Erfasst werden umfassende und genaue Daten zu dem Fahrzeugzustand, dem Standort, der Geschwindigkeit, der zurückgelegten Strecke und Fahrtzeit sowie dem Motorleerlauf. 
 

Über die Fuhrparkmanagementplattform MyGeotab hat das Team Zugriff auf diese Daten in Form von einfachen, übersichtlichen Berichten und Dashboards, die es dem Team ermöglichen, den Betrieb zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. 

 

Mithilfe von MyGeotab konnte der Fuhrparkmanager ein präventives Wartungsprogramm einführen, wobei Berichte verwendet werden, um anstehende Wartungsaufgaben zu verfolgen, und über Motorcodes Vorwarnungen zu potenziell schädlichen Defekten erfasst werden. Mithilfe dieser Tools kann das Team den Überblick über die erforderlichen Wartungsarbeiten behalten, um sicherzustellen, dass alle Fahrzeuge voll fahrtüchtig sind, und um unnötige Reparaturkosten zu vermeiden. Es hilft auch, Schäden oder Wartungsprobleme zu vermeiden, die im Rahmen der Herstellergarantie hätten behoben werden können.

Die IOX-GOTALK-Hardware ermöglicht darüber hinaus Echtzeit-Fahrerfeedback und verbessert die Sicherheit. Das Echtzeit-Feedback in der Fahrerkabine gibt wertvolle Hinweise, die zusammen mit den Erkenntnissen aus den Fahrersicherheitsberichten genutzt werden, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter, denen ein Firmenwagen zur Verfügung gestellt wird, die strengen Sicherheitsstandards einhalten. 

 

Die NFC-Reader werden in den Fahrzeugen der freiwilligen Missionare eingesetzt, damit das Fuhrparkteam jederzeit weiß, wer das jeweilige Fahrzeug fährt. So können etwaige Sicherheitsverstöße dem richtigen Fahrer zugeordnet werden. Kombiniert mit den Ergebnissen der Fahrersicherheitsberichte hat diese Maßnahme zur Steigerung der Sicherheit beigetragen und die Anzahl von Unfällen und die damit einhergehenden Kosten gesenkt.

 

Die Kirche Jesu Christi verwendet außerdem die Eignungsbeurteilung für Elektrofahrzeuge (EVSA), um zu ermitteln, welche Fahrzeuge durch elektrische Alternativen ersetzt werden könnten. Mithilfe dieses Tools konnten bereits einige Plug-in-Hybride in den Fuhrpark integriert werden, z. B. in Norwegen und anderen Ländern, in denen eine ausreichende Ladeinfrastruktur vorhanden ist.

Das Ergebnis: Mehr Sicherheit, niedrigere Kosten

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage konnte dank der Fuhrparkmanagement-Lösung von Geotab im Hinblick auf so manche Leistungskennzahl messbare Erfolge verzeichnen.

  • 30 % weniger Bußgelder durch Geschwindigkeitsüberschreitungen im ersten Jahr nach Einführung der Telematiklösung.
  • 1,2 kollisionsbedingte Todesfälle pro Jahr nach Einführung des Telematiksystems in Nordamerika vermieden. 
  • Zwei Drittel der kollisionsbedingten Schäden sind mittlerweile geringfügig und stehen im Zusammenhang mit Parkmanövern, wobei das Risiko für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer sehr gering ist. 
  • Die Wartungskosten konnten im Durchschnitt um 5.000 bis 10.000 EUR pro Vorfall an Sekundärkosten gesenkt werden, da Motorstörungsberichte und Wartungsberichte in das neue präventive Wartungsprogramm einfließen, das kleinere Probleme erkennt, bevor sie sich zu größeren, kostspieligeren Problemen entwickeln.
  • Die Gesamtzahl der Fahrzeugausfälle wurde auf gerade einmal 2–3 % der Wartungsvorfälle pro Jahr reduziert, und es wurden weniger Fahrzeuginspektionen versäumt. 
  • Ausweitung der elektrischen Flotte dank der vom EVSA-Tool zur Verfügung gestellten realen Daten, mit mehr als 24 Plug-in-Hybriden in Norwegen und Spanien und einem in Deutschland. Dabei besteht die Möglichkeit, diese Zahl zu erhöhen und den ökologischen Fußabdruck und die Emissionen des Fuhrparks zu reduzieren. 

Das sagt der Fuhrparkmanager

Ein Menschenleben ist unbezahlbar. Seit der Einführung der Fuhrparkmanagement-Lösung von Geotab und des Fahrer-Coachings hat sich das Fahrverhalten messbar verbessert. Das ist für uns enorm wertvoll, da sich dies direkt auf die Sicherheit im Allgemeinen auswirkt und die Häufigkeit schwerer Unfälle deutlich reduziert wird. 

– Alexander Merkel, Area Fleet and Travel Manager Europe bei der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage


 

Kundenprofil

Name des Kunden:

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Branche:

Humanitäre Dienste

Fahrzeugarten:

Pkw und Kleinstransporter

Größe des Fuhrparks:

950

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